Umrüstung und Erweiterung der
Teichkläranlage Glinstedt
Dem Büro N.A.T wurde im August 2002 der Auftrag
erteilt, die Teichkläranlage der Ortschaft Glinstedt (Gemeinde Gnarrenburg,
Landkreis Rothenburg-Wümme) umzurüsten und zu erweitern. Ziel ist eine
Erweiterung der Anlage um 30 % und eine Optimierung insbesondere in Hinblick
auf den Stickstoff-Abbau.
Es ist vorgesehen, die beiden vorhandenen Klärteiche beizubehalten und den
Teichen zwei bewachsene Bodenfilter (Vertikalfilter) nachzuschalten.
Insgesamt wird eine Ausbaugröße von 850 EW erreicht.
Als Bautermin ist das Frühjahr 2003 vorgesehen.
Wartung der kleinen Pflanzenkläranlagen
N.A.T. führt im Frühjahr und im Herbst die Wartung der ca. 30 erstellten
Pflanzenkläranlagen durch. Die ältesten Anlagen sind 6 Jahre in Betrieb und
weisen sehr gute Reinigungswerte auf. In den ersten drei Jahren erfolgt eine
intensivere Kontrolle und Begleitung, da in dieser Phase der Schilfbestand
den gesamten Filterkörper durchwurzelt. Meist schon im zweiten Jahr wird der
Schilfbestand, wenn er gut gepflegt wurde, sehr dicht und bis zu 3,50 m
hoch. Je besser das Schilf sich in der Anfangszeit entwickelt, desto
wartungsarmer werden die Anlagen in den Folgejahren. Die angepasste
Höhenjustierung des Wasserstandes im Schilfbeet gehört ebenfalls zu den
Maßnahmen der Wartung durch N.A.T. Einmal jährlich führen wir eine
Abwasser-Analyse aller Anlagen durch, so daß eine gute Kontrolle der
Abbauleistung möglich ist.
Projekt: Kleinen
Pflanzenkläranlagen
Am 22. Juli 2002 berichteten die
Schleswiger Nachrichten, Flensburger Tageblatt und der
Schleibote über die Abnahme eines von N.A.T.
begleiteten Bauvorhabens (Vertikalfilterbeet) in Angeln, Kreis
Schleswig-Flensburg. [Artikel]
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Pflanzenkläranlagen
Naturerlebnisraum Friedrichshain
Die Stadt Westerland plant die Einrichtung eines Naturerlebnisraums gem. §
29 Landesnaturschutzgesetz im Friedrichshain, einem 9 ha großen Wäldchen im
Norden von Westerland. Grundlage für eine Anerkennung als Naturerlebnisraum
und für die Gewährung von Zuwendungen des Landes Schleswig-Holstein ist im
Antragsverfahren die Vorlage einer naturpädagogischen
Entwicklungskonzeption, in der die Zweckmäßigkeit der geplanten Maßnahmen
für den Naturerlebnisraum nachvollziehbar dargestellt wird.
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über den Naturerlebnisraum Friedrichshain
Erweiterung der Teichkläranlage Goosefeld mit einem bewachsenen Bodenfilter
September 2002: "Pflegeleicht und günstig"
Die Kieler Nachrichten berichten in einem ausführlichen
Artikel über die Teichkläranlage in Goosefeld.
[Artikel]
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Goosefeld
Grünordnungsplan und
Umweltverträglichkeitsprüfung Büsum
Die UVP für die Projekte in Büsum-Nordwest wurde im
März 2002 als Bestandteil im Bauleitplanverfahren vorgelegt.
Gleichzeitig wurden Grünordnungspläne für einzelne Bauabschnitte
aufgestellt.
Mit den Grünordnungsplänen wird die genaue Ausgestaltung und rechtliche
Absicherung der Ausgleichsflächen sowie die Ausgestaltung der
Freiflächenplanung innerhalb des Entwicklungsgebietes präzisiert.
Insgesamt sind ca. 11 ha in die unmittelbare Freiflächen- und
Naturschutzplanung einbezogen.
In Zusammenarbeit mit dem Deich- und Hauptsielverband Dithmarschen wird ein
Schwerpunkt der Maßnahmen in der Schaffung von naturnah zu gestaltenden
Retentionsräumen für das Oberflächenwasser liegen. Maßnahmen des
Naturschutzes und der Wasserwirtschaft gehen hier Hand in Hand
(Gewässerrenaturierung, Vernässung von Feuchtgrünland).
Außerdem wird die Rekonstruktion einer historischen Deichlinie und einer
Ringdeichtränke einen weiteren Schwerpunkt bilden. Diese Maßnahmen stehen
auch in Verbindung mit der Einrichtung eines Naturerlebnisraums, der sich
insbesondere der historischen Landschaftsentwicklung widmen soll und sich
auf die Wehlenkette in der Nachbargemeinde Westerdeichstrich ausdehnen wird.
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Kleine
Pflanzen-
kläranlagen:
Artikel vom 22. Juli 2002
(Großansicht)
Goosefeld:
KN, 19.
September 2002 (Großansicht)
Büsum:
Planungskarte Büsum
(Großbild)
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